Jugendliche, die keine Lehrstelle gefunden haben, können sogenannte Brückenangebote nutzen. Das sind Übergangslösungen, mit denen man seine Chancen erhöhen und die Zeit sinnvoll überbrücken kann, bis man eine Lehrstelle gefunden hat.
Es gibt verschiedene Brückenangebote, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Jugendlichen ausgerichtet sind: etwa das das freiwillige 10. Schuljahr, das Berufsvorbereitungsjahr, Vorkurse oder Praktika.
Im Brückenangebot bereiten sich die Jugendlichen auf eine Berufsausbildung vor. Sie sammeln praktische Berufserfahrung, verbessern ihre schulischen Leistungen und lernen ihre Stärken kennen und auszubauen. Man unterstützt sie zudem bei der Berufswahl oder bei der Suche nach einer Lehrstelle.
Erkundigen Sie sich frühzeitig bei der Lehrperson oder Berufsberatung über die Angebote. Sie erfahren dort, was sich am besten für Ihr Kind eignet, wann und wie man sich anmeldet und wie hoch die Kosten sind. Man kann auch ein Gesuch um einen Kostenbeitrag einreichen; beachten Sie dazu die Fristen.